Licht und Schatten in der Saison der 1. Mannschaft

Der FC Speicher schliesst die Saison auf dem zweiten Rang mit 33 Punkten ab und begibt sich nun in die wohlverdienten Sommerferien.

Der Ball ruht über die Sommermonate und die Saison 22/23 ist Geschichte. Deshalb wird es Zeit, ein kleines Résumé zu ziehen.

Ohne Übertreibung lässt sich vorweg festhalten, dass es die vergangene Saison der 1. Mannschaft sowohl auf, als auch neben dem Platz in sich hatte. Zweifelsohne lässt sich der FC Speicher hinsichtlich des sportlichen Abschneidens zu den positiven Überraschungen des Fussbaljahres 2022/23 zählen. Die Saison bot so einiges, von Aufstiegträumen, einem Trainerwechsel bis hin zu Reaktivierungen alter Vereinslegenden aufgrund fehlender Spieler war alles dabei.

Während in der Hinserie alle Spiele bis auf den Vorrundenstart gewonnen werden konnten, änderte sich nach, respektive in der Winterpause so einiges. Ein Trainerwechsel und viele Spieler, welche durch Verletzungen, Militär oder Sonstigem nicht am Spielbetrieb teilnehmen konnten, beeinflussten die Resultate der Rückrunde massgeblich. Dazu kam noch eine dürftige Trainingspräsenz, welche ihr übriges tat.  So war von der vor der Winterpause vorhandenen Motivation und Aufbruchsstimmung teamintern nur noch wenig zu finden. Trotz der misslichen Umstände wäre am Ende der Saison der Aufstieg um ein Haar möglich gewesen. Was, und so ehrlich muss man sein, dann doch eher an den schwachen Leistungen der Mitkonkurrenten und weniger am berauschenden Fussball des FC Speichers lag. Wie auch die sportliche Saison Höhen und Tiefen durchlief, so widerspiegelt sich dies auch zum Ende der Saison hin.

Im Kontrast zum Abschied vieler langjähriger und verdienter Spieler und Trainer, steht der Neuanfang mit neuem Trainer in Zusammenarbeit mit dem FC Teufen. Diese schürt die Hoffnung in der folgenden Saison keine Personalsorgen mehr ertragen zu müssen, sodass die ehemaligen Spieler ihren wohlverdienten Ruhestand nun endlich geniessen dürfen. Somit verbleiben wir mit einem lachenden und einem tränenden Auge und schauen voller Hoffnung auf die neue Saison. Denn wie man so schön sagt, nach der Saison ist vor der Saison und die Mannschaft brennt bereits auf die neue Herausforderung.