Speicher ringt Steinach nieder

Am Samstag, 15. Oktober fand das Spiel des FC Steinach gegen den FC Speicher statt. Vor Beginn rangierten die beiden Teams punktgleich. Wobei das Gästeteam zwei Spiele weniger absolviert hatte.

Nach einer kurzen Verspätung wurde das Spiel in Steinach vom Schiedsrichter angepfiffen.
Es dauerte nicht lange, bevor das Netz ein erstes Mal zappelte. Nach drei Minuten bereits ging das Heimteam in Führung. Nach einem Eckball konnte Y. Signer ungedeckt den Ball ins Tor köpfen. Die Startphase war von harten Zweikämpfen und diversen Diskussionen mit dem Schiedsrichtern geprägt. Keine der beiden Mannschaften konnte den Rhythmus finden. Entsprechend dauert es bis zur 33. Minute, bis das nächste Tor fiel. Nach einem Angriff über das Mittelfeld konnte. L. Zimmermann mit einem sehenswerten Aussenristschuss von ca. 20 Metern auf 1:1 stellen.

Eine Minute nach dem Anpfiff der zweiten Hälfte gelang den Gastgebern erneut der Führungstreffer. Nach einem Ausrutscher in der Abwehr des FC Speichers konnte R. Eberle den Ball einnetzen. Der Treffer entsprach nicht dem Spielverlauf, dies war auch den Gästen bewusst, welche nun einen Gang höher schalten mussten. In der 66. Minute fasste sich O. Schläpfer ein Herz und hämmerte das Leder mit einem wuchtigen Schuss in den rechten oberen Winkel. Die Gäste aus Speicher hatten nun Blut geleckt. Nur drei Zeigerumdrehungen später konnte L. Zimmermann nach einem starken Zuspiel von M. Schrag den Torhüter umlaufen und zum 2:3 einschieben. Die Gäste hätten sogar noch auf 2:4 stellen können. Der Schiedsrichter zeigte nämlich nach einem Handspiel der Steinacher auf den Punkt. Der darauffolgende Elfmeter konnte jedoch von L. Zimmermann nicht versenkt werden. Die letzten Minuten des Spiels nahmen wieder Gestalt der ersten Minuten an und bestanden mehr aus Diskussionen als Ballaktionen.

Die drei Punkte wurden verdient ins Appenzellerland mitgenommen. Somit baut der FC Speicher seine Siegesserie auf fünf Siege aus. Der FC Rorschach-Goldach und FC Speicher befinden sich punktegleich auf den oberen beiden Rängen, wobei letzterer aufgrund der höheren Anzahl an Strafpunkten auf den zweiten rutscht.